Herausforderungen in der Schule

Jede Schülerin und jeder Schüler steht in der Schule immer wieder vor neuen Herausforderungen. Bei einem Wochenendseminar Anfang Mai in Rottweil beschäftigten sich 45 Stipendiat*innen überwiegend aus der Mittelstufe in drei Workshops mit unterschiedlichen Schwierigkeiten, die im schulischen Kontext auftreten können.

Lernen zu können wird eigentlich von jedem Schüler erwartet. In dem Workshop „I did it my way – individuelle Lernstrategien entwickeln und entfalten“ reflektierten die Teilnehmer*innen über ihre eigenen Lernstrategien und analysierten, welche Faktoren Lernerfolg zuweilen behindern. Theoretisch vorhandenes Wissen über Gelingensbedingungen machten sich die Stipendiat*innen spielerisch und unter Aktivierung verschiedener Sinne bewusst und erfuhren gegenseitig, was die jeweils anderen als hilfreich oder behindernd beim Lernen empfinden.

Mit Gedächtnisstrategien und Zeitmanagement beschäftigte sich der Workshop „High Speed Gehirn“, in dem die Teilnehmer*innen verschiedene Mnemotechniken praktisch ausprobierten und sich von der tatsächlichen Anwendbarkeit überzeugen konnten. „Das Gehirn merkt sich Dinge leichter, wenn das Wissen attraktiv verpackt wird“ – mit diesem Credo lasse sich vielen derartige Lern-Herausforderungen begegnen.

Gänzlich anderen Herausforderungen widmete sich der Workshop „Wenn schon streiten – dann wenigstens richtig“, in dem die Teilnehmer*innen erfuhren, wie sie schulische wie private Konfliktsituationen – die schulischen Erfolg sehr leicht beeinträchtigen können – reflektieren und analysieren können.

Mit frischer Motivation konnten die Schüler*innen am Ende des Seminars in den Schuljahres-Endspurt starten.

Das Wochenende wurde filmisch begleitet. → Hier zeigen wir das Ergebnis.