Alumnitreffen 2021

Ende November 2021 reisten rund 40 ehemalige TiL-Stipendiat*innen aus Nah und Fern in die Jugendherberge Heilbronn, um ein vielseitiges, interessantes und vor allem schönes Wochenende zu verbringen. Mit viel Engagement seitens der Alumni waren die zwei Tage vorbereitet worden, doch es blieb bis zuletzt fraglich, ob das Treffen in Präsenz stattfinden kann.

Mit 2G+-Regelung und zusätzlichem täglichen Testen fand es schließlich statt. Am Freitag standen das Ankommen, die Begrüßung, das Kennenlernen und die Programmvorstellung im Vordergrund. Beim gemeinsamen Abend am Freitag gab es die Gelegenheit, sich in gemütlicher Runde mit anderen Ehemaligen auszutauschen, neue Bekanntschaften zu schließen oder alte Freundschaften zu pflegen.

Der Samstag startete mit einem Vortrag über aktuelle Informationen „Talent im Land Alumni e.V.“. Am Vor- und Nachmittag hielten Ehemalige Impulsvorträge und boten spannende Einblicke in Teilbereiche des Studiums (Brennstoffzelle), die Bedeutung interkultureller Kompetenz, Erkenntnisse aus persönlichen Vorhaben (Wichtigkeit des Netzwerkens) und einen Einblick in die differenzierte Entwicklung des Jüdischen auf der Welt in den letzten 2000 Jahren. Um Alumni, die nicht vor Ort sein konnten, eine Teilnahme zu ermöglichen, wurden alle Vorträge via Zoom gestreamt.

Der Nachmittag war geprägt von einem als Stationenlauf konzipierten Workshop, bei dem unter anderem unabhängig voneinander in kleinen Gruppen an einer gemeinsamen Brücke geplant und gebaut werden musste. Schließlich berichtete das TiL-Büro von Entwicklungen der jüngeren Zeit, um den anwesenden Alumni einen Einblick zu geben. Mit Engergizern und Spaziergängen wurde der Tag aufgelockert und es blieb genügend Zeit zum Sich-Austauschen.

Ein Highlight und langjährige Tradition war auch dieses Jahr der Große Preis, bei dem die Einheit und Verbundenheit der TiLer vorübergehend zweitranging wurde und erhitzt debattiert, angefochten und verteidigt wurde.

Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen der Regionalgruppen. Gemeinsam wurde überlegt, wie die Arbeit der Regionalgruppen noch besser funktionieren könnte, gerade auch in Zeiten, in denen die Pandemie reale Treffen unrealistisch erscheinen lässt. Abgerundet wurde der Sonntag durch zwei kombinierte Reiseberichte in einem einzigen Vortrag. Nach einer Feedbackrunde und einem letzten gemeinsamen Mittagessen war es dann schon wieder Zeit Abschied zu nehmen. Einig waren sich alle Anwesenden, dass es wichtig war, dieses Treffen in Präsenz durchzuführen, um das Gefühl der Verbundenheit zu reaktivieren.

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